2. Anamnese – das erste Gespräch
Das Erstgespräch findet in der Regel direkt vor Ort statt. Es dient als Grundlage für eine erfolgreiche Pferdeosteopathie. Ich stelle Fragen zu Haltung, Fütterung, Training, Hufbearbeitung, Ausrüstung und möglichen Vorerkrankungen. Auch frühere Verletzungen, Operationen oder Zahnarztbesuche spielen eine wichtige Rolle.
Je mehr ich über dein Pferd weiß, desto gezielter kann ich Ursachen erkennen und individuell helfen. Eine gute Anamnese ist die Basis für langfristige Gesundheit.
7. Regelmäßigkeit und Zusammenarbeit
Eine einmalige Behandlung ist selten ausreichend. Der Körper braucht Zeit und Wiederholung, um sich neu auszurichten. Regelmäßige osteopathische Termine – etwa alle drei bis sechs Monate – helfen, Fehlbelastungen vorzubeugen und die Leistungsbereitschaft zu fördern.
Der größte Erfolg entsteht durch Teamarbeit zwischen Tierarzt, Hufschmied, Trainer und Besitzer. Nur gemeinsam können wir die Gesundheit deines Pferdes langfristig erhalten.
Fazit
Ein losgelassenes Pferd ist nicht nur beweglicher, sondern auch glücklicher. Gesundheit beginnt mit Vertrauen, Berührung und dem Blick für das Ganze.